Wichtige Ratschläge

  1. Vor jeder Investition steht ein Kassensturz. 
    Ein Investor sollte seine finanziellen Möglichkeiten kennen und auch vor einer langfristigen Investition dafür sorgen, dass er über ausreichend Liquidität oder Reserven für verschiedene Eventualitäten verfügt.
  2. Es sind Anlageziele und ein Anlagehorizont festzulegen.
    Nur wer seine Ziele kennt und realistisch festlegt, in welchen Zeitraum sie erzielt werden sollen, kann entsprechende Investitionen tätigen.
  3. Jeder Anleger sollte sein Risikoprofil kennen.
    Jeder hat unterschiedliche Einstellungen und Erwartungen hinsichtlich Rendite und Risiko. Daher ist es wichtig, die eigene Risikobereitschaft und -tragfähigkeit herauszufinden. Nur dann kann auch ein entsprechendes Portfolio zusammengestellt werden. Denn: Erfolgreiche Anleger stellen ihr Portfolio nach dem erwarteten Risiko und nicht auf Basis einer maximalen Rendite zusammen.
  4. Jedes Vermögen sollte diversifiziert sein.
    Jedes Portfolio sollte aus einer optimalen Streuung zwischen und innerhalb verschiedener Anlageklassen bestehen. Häufig helfen schon einfache Praktikeransätze, eine ausreichende Diversifikation zu erreichen. Ein Portfolio kann beispielsweise in Abhängigkeit vom Risikoprofil des Anlegers aus renditetreibenden und risikobegrenzenden Anlageklassen gemischt werden.
  5. Das Portfolio sollte aus einfachen, transparenten und verständlichen Produkten bestehen.
    Je komplizierter ein Produkt, desto größer sind häufig die Risiken für die Anleger und die Gewinnspannen für die Verkäufer. Viele Anleger haben mit Schiff-, Film- und und Immobilienfonds, mit strukturierten Produkten auf Lebensversicherungen und Riesenrädern viel Geld verloren. Man sollte daher nur in Produkte investieren, die man versteht und die verständlich sind.
  6. Indexinvestments sind (fast) immer besser als aktiv gemanagte Fonds.
    Es ist unsere Grundprämisse, dass Anleger mittel- bis langfristig nicht Markt nicht schlagen können. Das das können auch zumindest 50 Prozent der Fondsmanager in jedem Jahr nicht. Langfristig dürfte die Zahl viel höher sein.
  7. Der Investor sollte seiner langfristigen und mit Megatrends validierten Anlagestrategie treu bleiben, solange es nicht zu einer Änderung des Risikoprofils oder des Anlagehorizontes kommt.
    Man sollte nichts kaufen, an dem man nicht innerhalb des Anlagehorizontes glaubt. ebenso ist es nicht notwendig, dass Portfolio häufig in der Zusammensetzung zu ändern. Häufig ist ein jährliches Rebalancing auf die Ausgangsgewichtung des Portfolios ausreichend.
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